„Die Malerei ist zuallererst eine Angelegenheit der Sichtbarkeit. Der Inhalt unserer Kunst liegt darin, was unsere Augen denken“ (Paul Cezanne, 1839 – 1906). Ein treffendes Zitat, das die Malerei Dietmar Wölfl‘s sehr gut umschreibt.. Vielfach staunend stehen Betrachter vor den beeindruckenden Arbeiten des Künstlers, immer wieder versuchend, den Geheimnissen dieser genialen „Farbfeuerwerke“ auf den Grund zu kommen.
Dietmar Wölfl’s Kunst ist einzigartig. Ihm ist es gelungen, seine Technik und Dynamik als ein Alleinstellungsmerkmal zu etablieren, was jeder Künstler anstrebt. Sein Motto, „Ich greife solange zu den Farben bis das Unerwartete eintritt“, beschreibt zwar seine Bescheidenheit im Umgang mit seiner Kunst, ist aber nicht alles, was seine fertigen Bilder ausmachen. Nach seiner Ausbildung als Raumausstatter im elterlichen Betrieb und paralleler künstlerischer Tätigkeit (1970-73) besuchte er die Akademie der bildenden Künste in Wien (1974 – 1978). Er übernahm den elterlichen Betrieb, doch schon 1985 zieht es ihn als freischaffender Künstler nach München und später „auf’s Land“. Hier kann er sich ausleben, hat praktisch einen guten „Stützpunkt“ für seine rege künstlerische Entfaltung. Dietmar Wölfl gibt Kurse in fast allen namhaften Akademien – aber auch Workshops zuhause in seinem großen Atelier, einem umgebauten Bauernhof in Bayern. Man findet ihn aber auch im Atelier „Die Kunstwerkstatt“ in Sulz am Neckar und einem weiteren Atelier in Pompano Beach, Florida.